Berechnungen zufolge gehen weltweit mehr als ein Drittel der für den menschlichen Verzehr produzierten essbaren Lebensmittel verloren oder werden verschwendet.

Zusätzlich generieren wir hohe Kosten durch die Entsorgung und verlieren Transportkosten und alle investierten Ressourcen wie Produktionsmaterialien, eingesetzte Ausrüstung, Arbeitszeit oder Landnutzung.

Eine Lösung besteht darin, die Überproduktion und Verschwendung zu stoppen, anstatt noch mehr zu produzieren, als schon ohnehin.

Die Erschließung neuer Rohstoffe führte zu wirtschaftlichem Wachstum und einem erheblichen Anstieg der Bevölkerung.

Diese industrielle Revolution begann in England zwischen 1750 und 1850. Um 1850 verzehnfachte sich der gesellschaftliche Verbrauch pro Einwohner. Auch in Deutschland kurbelte der Bau der Eisenbahn und die neuen Produktionsmöglichkeiten die Wirtschaft an des Landes an. Sie gelten als Schlüssel zur Industrialisierung.

Das Erschließen natürlicher Ressourcen, neue und schnellere Produktions- und Transporttechnologien führte vor allem in den Städten zu mehr Arbeitsplätzen. Das Wirtschaftssystem änderte sich, es entstanden neue Wirtschaftszweige.
Die lineare Produktion und der Verbrauch von Gütern und die Nutzung bzw. Zerstörung natürlicher Ressourcen stiegen enorm. Die Konsequenzen fanden in den Untersuchungen erst sehr spät Berücksichtigung.